Hallo ihr Lieben,
Krankheit kann man nicht ändern! Man kann Erkrankungen
nicht wegzaubern oder gar die eine Wunderpille schlucken. Den eigenen Zustand
schön zu reden bringt da auch nicht sonderlich viel.
Mal möchte man sich nur unter der Decke verkrümeln und ein anderes Mal wünscht man sich nur jemanden, der einem ein Habe dich lieb- Küsschen auf die Wange drückt.
1) Familie & Freunde
Mal möchte man sich nur unter der Decke verkrümeln und ein anderes Mal wünscht man sich nur jemanden, der einem ein Habe dich lieb- Küsschen auf die Wange drückt.
1) Familie & Freunde
Es ist sehr wichtig Menschen um sich zu haben, die einen
lieben und unterstützen. Ich weiß nicht, wo ich ohne meine Familie und meine
Freunde wäre. Es sind meist nur Kleinigkeiten, die dann so gut tun. Das warme
Stück Apfelkuchen, welches die Mama lächelnd vor dich auf den Tisch stellt. Die
Pillendose und ein Glas Wasser, welches der Bruder wortlos hochbringt. Ein
Anruf der besten Freundin. Ein Kumpel der dich warm einpackt, in den Rolli
verfrachtet und nur mal kurz mit dir im Sonnenschein spazieren fährt. Einfach
Menschen, die dir suggerieren, dass sie dich gern haben und an dich denken.
2) Eine schöne Umgebung
Es gibt nichts schlimmeres, als das Gefühl zu haben an
einem Ort dahin zu vegetieren. Vor allem wenn ich mich nicht gut fühle, dann
deprimiert mich sowas immer. Deswegen ist mein Zimmer eine kleine Wohlfühl-Oase
geworden. Mit einem großen Bett, was mit vielen gemütlichen Kissen und Decken
ausgepolstert ist. Es steht nahe der Heizung, weil ich ständig friere. Ich habe
unterschiedliche Lampen mit unterschiedlichen Lichtstärken, je nachdem was ich
an jenem Tag ertrage. Meine Lavalampe mit ihren Blubberblasen beruhigt mich zum
Beispiel. Auch mein Bücherregal und mein Nachttischchen sind vom Bett aus gut
erreichbar. Meine Musik-Anlage kann ich mit einer Fernbedingung auch im Bett
bedienen. Eine zarte Wandfarbe, Bilder, Lichterketten, Kerzen und
Zimmerpflanzen machen alles wohnlich und
gemütlich. Also, zaubere dir eine kleine Wohlfühl-Oase! :)
3) Der Gemütlichkeits-Faktor
3) Der Gemütlichkeits-Faktor
Eigentlich so ähnlich, wie der letzte Punkt. Ich bin ein richtiges Mümmeltier und
igele mich meist zusammen, wenn ich mich elendig fühle. An sich bevorzuge ich
Fleece-Decken, warme Strickjacken, Wollsocken, Hosen ohne zwickenden Bund,
Wärmekissen/ Wärmflaschen, Moorpackungen, Handwärmer, Lichterketten, plüschiger
Sitzsack und und und…
Also, einfach ein bisschen Gemütlichkeit schaffen! :)
Also, einfach ein bisschen Gemütlichkeit schaffen! :)
4) Lieblings Nascherrein
Eine Tasse Tee? Oder ein Stückchen Schokolade? Sowas geht doch manchmal immer. Und wenn man nur vom Cappuccino den Milchschaum löffelt, ein bisschen was im Bauch tut gut. Esst und trinkt das, was ihr am liebsten mögt und vielleicht auch etwas, was ihr an sich gut vertragt.
Eine Tasse Tee? Oder ein Stückchen Schokolade? Sowas geht doch manchmal immer. Und wenn man nur vom Cappuccino den Milchschaum löffelt, ein bisschen was im Bauch tut gut. Esst und trinkt das, was ihr am liebsten mögt und vielleicht auch etwas, was ihr an sich gut vertragt.
5) Ablenkung + Entspannung
Durch Filme, Telefonate, Musik oder Bücher, was weiß ich. Einfach das, was euch entspannt und beruhigt.
Wie ich schon sagte, mich beruhigt meine Lavalampe oftmals und von Schmerzen kann ich mich gut mit einem Hörbuch ablenken. Seit ich krank bin, habe ich meine Leidenschaft für die Harry Potter – Hörbücher gelesen von Rufus Beck entdeckt ;)
Manchmal tut mir auch ein duftendes Schaumbad gut. Probiert aus, was euch gut tut!
Durch Filme, Telefonate, Musik oder Bücher, was weiß ich. Einfach das, was euch entspannt und beruhigt.
Wie ich schon sagte, mich beruhigt meine Lavalampe oftmals und von Schmerzen kann ich mich gut mit einem Hörbuch ablenken. Seit ich krank bin, habe ich meine Leidenschaft für die Harry Potter – Hörbücher gelesen von Rufus Beck entdeckt ;)
Manchmal tut mir auch ein duftendes Schaumbad gut. Probiert aus, was euch gut tut!
6) Bewegung und Massage
Es ist wichtig, dass ihr euch bewegt, damit Muskeln nicht
verkümmern und Gelenke nicht versteifen. Eine gute (Physio)-Therapie kann sich
individuell auf deinen Gesundheitszustand und deine Probleme einstellen. Ihr
tüftelt zusammen einen Trainingsplan aus, den du auch im Alltag miteinbeziehen
kannst (z.B. ein kleiner Spaziergang oder Blumen gießen). Massagen machen dich
einfach ein bisschen lockerer und schmerzfreier. Ich z.B. ziehe unter Schmerzen
die Schultern immer so hoch, weshalb ich dort immer zusätzlich dann noch
verspannt bin. Schön blöd, was? ;)
7) Pillekes!
Deine individuelle Medikation wird deinem
Gesundheitszustand ja auch angepasst. Dementsprechend können dir erleichternde
Medikamente auch hoch dosiert werden, z.B. Schmerzmedis oder etwas gegen
Übelkeit, wie Vomex oder MCP.
So, das alles sind Kleinigkeiten, die es vielleicht manchmal ein bisschen leichter machen. Natürlich muss jeder für sich individuell herausfinden, was ihm gut tut und wie manche krankheitsbedingte Situationen am besten gemeistert werden. Auch muss alles immer dem Gesundheitszustand selbst angepasst werden. Manch einer darf wegen seiner Immunsupressivität keine Zimmerpflanzen beherbergen oder ein anderer schafft es gar nicht mehr selbstständig in die Badewanne. Der eine steht auf Duftkerzen, der andere ist Verfechter von Schmerzpillekes und macht Yoga.
So, das alles sind Kleinigkeiten, die es vielleicht manchmal ein bisschen leichter machen. Natürlich muss jeder für sich individuell herausfinden, was ihm gut tut und wie manche krankheitsbedingte Situationen am besten gemeistert werden. Auch muss alles immer dem Gesundheitszustand selbst angepasst werden. Manch einer darf wegen seiner Immunsupressivität keine Zimmerpflanzen beherbergen oder ein anderer schafft es gar nicht mehr selbstständig in die Badewanne. Der eine steht auf Duftkerzen, der andere ist Verfechter von Schmerzpillekes und macht Yoga.
Es sind keine Grenzen gesetzt, schaut einfach, was ihr
davon mitnehmen mögt!
Herzliche Grüße und euch einen ruhigen 4. Advent,
Kea
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