Hallo,
ich habe mir nochmal den Laptop von meinem Bruder gemopst, weil mir doch ein paar Dinge durch den Kopf gehen, die ich aufschreiben möchte.
Montag war ich in der Augenklinik in Münster. Meine Augen werden nach Weihnachten operiert. Es müssen wahrscheinlich drei Augenmuskeln operiert werden. Zur Entzündungs-Überwachung muss ich ein Weilchen da bleiben. Ich habe keine Angst. Wieso auch? Es ist keine allzu große Operation. Ich sage vor der Narkose, dass mir nach einer Narkose immer übel ist und ich mich übergeben muss, damit sie mir vorher schon was gegen Übelkeit geben. Ich hatte auch auf der Autofahrt nach Münster keine Angst. Ich wusste, was mich erwartet. Ich war schon öfters dort und ich wusste noch genau, wie man mir gratuliert hatte, als ich wieder sehen konnte. Ich wusste, dass man mir sagen wird, dass man operieren sollte. Das hat mein Augenarzt hier auch schon gesagt, von daher war das für mich nichts Neues. Wir sind nach Münster gefahren, weil ich Risikopatientin bin und sich hier niemand getraut hat zu operieren. Das weiß ich alles. Ich hatte und habe keine Angst... Vielleicht ein klein bisschen, so viel Angst, wie man haben sollte...Nicht viel...
Wenn ich Auto fahre, dann schaue ich immer nach draußen. Die vorbei zischende Landschaft ist schön. Wenn ich nach Münster fahre, dann kann ich immer eine ganze Weile hinaus schauen, fast zwei Stunden lang. Zur Zeit ist es Herbst. Die trockenen Blätter rieseln zu Boden. Montag flogen viele Blätter mit dem Wind über die Autobahn. Vorbei rasende Autos wirbelten Blätter hoch und umher. Und ich schaute zu, wie die Blätter mit dem Wind durch die Luft schaukelten und sagte mir: " Wärst du nicht krank, so würdest du jetzt nicht nach Münster fahren und dieses Blatt sehen, wie es durch die Luft wirbelt. Dir wären viele Autofahrten erspart geblieben. Viele lange Autofahrten mit Blättern, die an der Fensterscheibe vorbei sausen. Viele Autofahrten zu Klinikaufenthalten, zu MRT's, Blutentnahmen, Kontroll-Terminen, Physio.... Autofahrten bei denen man Angst hat, nicht weiß was kommt oder sich elend fühlt...". Manchmal versuche ich mir bei so Autofahrten auch einzureden, dass ich gar nicht krank bin, dass ich so bin wie alle anderen Mädchen in meinem Alter. Am liebsten möchte ich mich dann ins Auto setzen und ab dem Moment, wo ich da drin sitze, möchte ich die ganze Welt ignorieren. Bis jetzt erfolglos.
Ich lande dann doch wieder auf dem Klinikgelände und muss mir eingestehen: " Wäre alles in Ordnung bei dir, wärst du nicht schon wieder hier. Oder wäre immer bei dir alles in Ordnung gewesen, wärst du jetzt nicht hier".
Wahrscheinlich werde ich noch ein paar Blätter sehen, die mit dem Wind umher fliegen. Vielleicht hunderte, aber hoffentlich doch nicht mehr allzu viele...
Grüße,
eure Kea
Ein kleiner Blog über meine Krankengeschichte und was ich drum herum noch alles erlebe...
Donnerstag, 24. Oktober 2013
Sonntag, 20. Oktober 2013
Tiere helfen !
Guten Abend ihr Lieben,
ich melde mich aus Italien zurück. Tanti saluti di Italia! Es war wunderschön. Eine geniale Zeit mit netten Leuten, super Wetter und ganz viel Eis. Mir geht es gut!
Vorweg, in nächster Zeit werde ich wohl erstmal nicht schreiben, weil ich meinen Laptop geschrottet habe, indem ich Kaffee über die komplette Tastatur geschüttet habe. Ich weiß, sehr schlau! Meine Augen-Hand-Koordination ist nicht die Beste...
Tja, jetzt schreibe ich mit dem Laptop meines Bruders.
Der Anreiz für diesen Blogeintrag? Nun ja, ich hatte ja schon mal erwähnt, dass mich Vögel faszinieren. Ich selbst halte vier Sittiche ( zwei Nymphensittiche und zwei Pflaumenkopfsittiche!) zu Hause. Ich versuche die gefiederte Bande möglichst artgerecht zu halten, mit all den Mitteln, die mir zur Verfügung stehen. Ich selbst arrangiere mich in einem Nymphensittich-Forum und helfe dort aus. Meine gefiederten Geier ( wie ich so oft liebevoll nenne!) sind mir seit vielen Jahren immer mehr ans Herz gewachsen, es kann aber trotzdem vorkommen, dass ich mich über die Geier ziemlich aufrege. Die Sittich/- Papageienhaltung ist sehr anspruchsvoll, wenn man sie richtig machen will. Man investiert viel Zeit, Geld, Geduld, Platz und auch mal etliche Nerven. Zuletzt hat einer meiner Nymphensittiche das Kabel meiner Zimmerlampe durchgekabbt oder die Pflaumenkopfsittiche zerfetzten mein Schmuckkästchen und knabberten die " Play-Taste" einer Fernbedienung ab. Tja, da kann man schon mal leicht angesäuert werden. Als ich von meiner Kursfahrt wieder nach Hause kam, müde und kaputt, öffnete ich die Voliere und die beiden Nymphensittiche kamen sofort zu mir, kletterten auf mir herum und schauten mich an, nach dem Motto: " Wo warst du?". Ich setzte mich, warme Vogelfüßchen tapsten über meinen Arm. Und ich bekam die Bestätigung: Du hast die Geier doch ziemlich lieb und bereust die Anschaffung der Vier kein bisschen!
Es stimmt, wenn ich angespannt bin, wütend oder traurig, dann bringen mich meine Geier zum schmunzeln und nehmen mir jegliche Wut, Angst, Trauer und Aufregung. Wenn es mir nicht gut geht, dann kann ich mich ablenken, indem ich sie beobachte. Habe ich Schmerzen in den Knien, so kann es sein, dass meine Nymphensittiche sich auf meine Knie setzen und sich eine halbe Stunde nicht bewegen ( selbst die Jeans wird dann nicht angezuppelt!). Sie muntern mich auf, spüren, wenn mir etwas fehlt und vertrauen mir. Ich erlebe dies tagtäglich mit meinen Vögeln und bin immer fasziniert, wie sehr mir meine Vögel helfen.
Ich denke, es geht nicht nur mir so. Viele haben tierische Begleiter, die mit durchs Leben gehen und helfen. Ob gefiedert, schuppig oder fellig. Ob begleitend durch eine fiese Klausur, die erste Liebe, eine schwere Erkrankung oder einfach dem Alltag. Tiere helfen!
Als ich krank wurde, halfen mir meine Vögel an Tagen zu lächeln, an denen mir zum weinen zumute war. Meine kleine Schwester litt sehr unter meiner Erkrankung. Sie hatte panische Angst, dass mir noch etwas ganz Schlimmes passierte ( dass ich starb...). Sie wurde immer schweigsamer, wollte nicht, dass man sich um sie sorgte. Sie verkrümelte sich in ihre kleine Welt. Erst als meine Mama ihr eine Katze schenkte ( ihr langersehntes lieblings Haustier, welches sie sich seit etlicher Zeit gewünscht hatte!) kam sie wieder zum Vorschein. Und so kann ich die beiden oft beobachten, wie sie nebeneinander am Fenster sitzen, und meine kleine Schwester über die Schule plaudert, fiese Jungs, die sie geärgert haben und die nächste Geburtstagsparty einer Freundin im Kletterpark.
Ich lächle, denn Tiere helfen... Für mich sind sie kleine Seelsorger, kleine Kummerkasten und einfach das, was sie sind. Tiere sind keine Kuscheltiere, keinesfalls, sondern Lebewesen, aber genau ihre tierische Art macht das Leben oftmals ein Stückchen weit besser. Und ein Stückchen kann auch schon Wunder bewirken...
Es grüßt euch,
eure Kea
ich melde mich aus Italien zurück. Tanti saluti di Italia! Es war wunderschön. Eine geniale Zeit mit netten Leuten, super Wetter und ganz viel Eis. Mir geht es gut!
Vorweg, in nächster Zeit werde ich wohl erstmal nicht schreiben, weil ich meinen Laptop geschrottet habe, indem ich Kaffee über die komplette Tastatur geschüttet habe. Ich weiß, sehr schlau! Meine Augen-Hand-Koordination ist nicht die Beste...
Tja, jetzt schreibe ich mit dem Laptop meines Bruders.
Der Anreiz für diesen Blogeintrag? Nun ja, ich hatte ja schon mal erwähnt, dass mich Vögel faszinieren. Ich selbst halte vier Sittiche ( zwei Nymphensittiche und zwei Pflaumenkopfsittiche!) zu Hause. Ich versuche die gefiederte Bande möglichst artgerecht zu halten, mit all den Mitteln, die mir zur Verfügung stehen. Ich selbst arrangiere mich in einem Nymphensittich-Forum und helfe dort aus. Meine gefiederten Geier ( wie ich so oft liebevoll nenne!) sind mir seit vielen Jahren immer mehr ans Herz gewachsen, es kann aber trotzdem vorkommen, dass ich mich über die Geier ziemlich aufrege. Die Sittich/- Papageienhaltung ist sehr anspruchsvoll, wenn man sie richtig machen will. Man investiert viel Zeit, Geld, Geduld, Platz und auch mal etliche Nerven. Zuletzt hat einer meiner Nymphensittiche das Kabel meiner Zimmerlampe durchgekabbt oder die Pflaumenkopfsittiche zerfetzten mein Schmuckkästchen und knabberten die " Play-Taste" einer Fernbedienung ab. Tja, da kann man schon mal leicht angesäuert werden. Als ich von meiner Kursfahrt wieder nach Hause kam, müde und kaputt, öffnete ich die Voliere und die beiden Nymphensittiche kamen sofort zu mir, kletterten auf mir herum und schauten mich an, nach dem Motto: " Wo warst du?". Ich setzte mich, warme Vogelfüßchen tapsten über meinen Arm. Und ich bekam die Bestätigung: Du hast die Geier doch ziemlich lieb und bereust die Anschaffung der Vier kein bisschen!
Es stimmt, wenn ich angespannt bin, wütend oder traurig, dann bringen mich meine Geier zum schmunzeln und nehmen mir jegliche Wut, Angst, Trauer und Aufregung. Wenn es mir nicht gut geht, dann kann ich mich ablenken, indem ich sie beobachte. Habe ich Schmerzen in den Knien, so kann es sein, dass meine Nymphensittiche sich auf meine Knie setzen und sich eine halbe Stunde nicht bewegen ( selbst die Jeans wird dann nicht angezuppelt!). Sie muntern mich auf, spüren, wenn mir etwas fehlt und vertrauen mir. Ich erlebe dies tagtäglich mit meinen Vögeln und bin immer fasziniert, wie sehr mir meine Vögel helfen.
Ich denke, es geht nicht nur mir so. Viele haben tierische Begleiter, die mit durchs Leben gehen und helfen. Ob gefiedert, schuppig oder fellig. Ob begleitend durch eine fiese Klausur, die erste Liebe, eine schwere Erkrankung oder einfach dem Alltag. Tiere helfen!
Als ich krank wurde, halfen mir meine Vögel an Tagen zu lächeln, an denen mir zum weinen zumute war. Meine kleine Schwester litt sehr unter meiner Erkrankung. Sie hatte panische Angst, dass mir noch etwas ganz Schlimmes passierte ( dass ich starb...). Sie wurde immer schweigsamer, wollte nicht, dass man sich um sie sorgte. Sie verkrümelte sich in ihre kleine Welt. Erst als meine Mama ihr eine Katze schenkte ( ihr langersehntes lieblings Haustier, welches sie sich seit etlicher Zeit gewünscht hatte!) kam sie wieder zum Vorschein. Und so kann ich die beiden oft beobachten, wie sie nebeneinander am Fenster sitzen, und meine kleine Schwester über die Schule plaudert, fiese Jungs, die sie geärgert haben und die nächste Geburtstagsparty einer Freundin im Kletterpark.
Ich lächle, denn Tiere helfen... Für mich sind sie kleine Seelsorger, kleine Kummerkasten und einfach das, was sie sind. Tiere sind keine Kuscheltiere, keinesfalls, sondern Lebewesen, aber genau ihre tierische Art macht das Leben oftmals ein Stückchen weit besser. Und ein Stückchen kann auch schon Wunder bewirken...
Es grüßt euch,
eure Kea
Freitag, 11. Oktober 2013
Augen auf! Das Leben ist kein Ponyhof !
Hallo ihr Lieben,
mir geht es wieder einigermaßen gut. Der Schub wurde erfolgreich eingedämmt und die Erkältung ist auch auf dem besten Wege vollständig zu verschwinden. Trotzdem darf ich, wie erwartet, in den Ferien in der Klinik antanzen. ( Eigentlich auch richtig so, denn ein paar Blutwerte sind besorgniseregend explodiert und meine Nieren brauchen auch mal wieder einen Chek-Up!). Naja, ich fahre nächste Woche trotzdem mit auf Kurs-Fahrt nach Italien . Wenn was ist, kann ich ja immer noch anrufen. Die Nummer vom Doc speichere ich mir noch in mein Handy ein. Jetzt aber mal zu einem ganz anderen Thema...
Warum sind so viele Menschen denn nur so oberflächlich und naiv? Was geht in deren Köpfen vor? Warum können die mal nicht über ihren Tellerrand schauen? Laufen die mit geschlossenen Augen durchs Leben oder kauft Papi immer eine Lösung für das Problem? Ich meine, deren Probleme möchte ich mal haben. Welches Kleid ziehe ich zur welchen Party an? Mein späterer Sohn soll Lorenz heißen, aber meinem jetzigen Freund gefällt der Name nicht. Was nun? Ich habe einen Pickel auf der Stirn. Ich sterbe. Und mein Fingernagel ist abgebrochen. Ach ja, meinen lieblings Nagellack gab es auch nicht mehr in der Drogerie. Und weißt du, was das Schlimmste ist? Die und die und die, die hat mir diese Nagellack-Farbe kopiert...Und dann muss ich noch so viel Hausaufgaben machen, ich schreibe nämlich auch viele Klausuren...Wo soll man da anfangen? Mir fehlen die Worte. Tagtäglich sitze ich in der Schule und möchte am liebsten meinen Kopf auf die Tischkante hauen, weil ich diese Naivität und egoistische Ignoranz einfach nicht mehr ertrage. Sind die einfach blöd oder wissen sie es nicht besser? Okay, ich räume ein, dass nicht jeder das erlebt hat, was ich erlebt habe. Aber es ist doch logisch, dass das Leben kein Ponyhof ist, oder? Dass dich Welt sich nicht nur um eine Person dreht? Das das größte Problem nicht darin besteht, ob man einen ( wohlbemerkt einen!!!) Pickel auf der Stirn hat oder der lieblings Nagellack ausverkauft ist? Ich frage mich, was passiert, wenn solche Menschen mal so richtig mit der Realität konfrontiert werden? Was passiert, wenn deren Wolkenhaus zusammen bricht?
Wisst ihr was? Ich will es gar nicht wissen.
Und die jetzigen Pseudoprobleme interessieren mich auch nicht. Nicht, wenn ich gerade mal wieder einen ätzenden Schub hinter mir habe. Nicht, wenn ich erfahre, dass ein zwölfjähriger Mitschüler eines Freundes aufgrund eines Impfschadens verstirbt. Nicht, wenn ich weiß, wie viele Menschen zur Zeit eine Chemo durchmachen müssen oder im Rollstuhl landen. Nicht, wenn ich die Nachrichten in der Zeitung lese. Wenn ich weiß, was alles in der Welt passiert. Wo überall Krieg herrscht, wo die Menschen hungern, wo die Flüchtlinge ertrinken, wo Atomkraftwerke undicht sind, wo Tierarten aussterben und wo überall Menschend elendig verrecken.
Also, bitte, bitte! Macht gefälligst die Augen auf, packt an und steht zu dem, was ihr seid!
In diesem Sinne grüße ich euch ganz lieb, ihr, die mit weit geöffneten Augen durchs Leben gehen,
Kea
mir geht es wieder einigermaßen gut. Der Schub wurde erfolgreich eingedämmt und die Erkältung ist auch auf dem besten Wege vollständig zu verschwinden. Trotzdem darf ich, wie erwartet, in den Ferien in der Klinik antanzen. ( Eigentlich auch richtig so, denn ein paar Blutwerte sind besorgniseregend explodiert und meine Nieren brauchen auch mal wieder einen Chek-Up!). Naja, ich fahre nächste Woche trotzdem mit auf Kurs-Fahrt nach Italien . Wenn was ist, kann ich ja immer noch anrufen. Die Nummer vom Doc speichere ich mir noch in mein Handy ein. Jetzt aber mal zu einem ganz anderen Thema...
Warum sind so viele Menschen denn nur so oberflächlich und naiv? Was geht in deren Köpfen vor? Warum können die mal nicht über ihren Tellerrand schauen? Laufen die mit geschlossenen Augen durchs Leben oder kauft Papi immer eine Lösung für das Problem? Ich meine, deren Probleme möchte ich mal haben. Welches Kleid ziehe ich zur welchen Party an? Mein späterer Sohn soll Lorenz heißen, aber meinem jetzigen Freund gefällt der Name nicht. Was nun? Ich habe einen Pickel auf der Stirn. Ich sterbe. Und mein Fingernagel ist abgebrochen. Ach ja, meinen lieblings Nagellack gab es auch nicht mehr in der Drogerie. Und weißt du, was das Schlimmste ist? Die und die und die, die hat mir diese Nagellack-Farbe kopiert...Und dann muss ich noch so viel Hausaufgaben machen, ich schreibe nämlich auch viele Klausuren...Wo soll man da anfangen? Mir fehlen die Worte. Tagtäglich sitze ich in der Schule und möchte am liebsten meinen Kopf auf die Tischkante hauen, weil ich diese Naivität und egoistische Ignoranz einfach nicht mehr ertrage. Sind die einfach blöd oder wissen sie es nicht besser? Okay, ich räume ein, dass nicht jeder das erlebt hat, was ich erlebt habe. Aber es ist doch logisch, dass das Leben kein Ponyhof ist, oder? Dass dich Welt sich nicht nur um eine Person dreht? Das das größte Problem nicht darin besteht, ob man einen ( wohlbemerkt einen!!!) Pickel auf der Stirn hat oder der lieblings Nagellack ausverkauft ist? Ich frage mich, was passiert, wenn solche Menschen mal so richtig mit der Realität konfrontiert werden? Was passiert, wenn deren Wolkenhaus zusammen bricht?
Wisst ihr was? Ich will es gar nicht wissen.
Und die jetzigen Pseudoprobleme interessieren mich auch nicht. Nicht, wenn ich gerade mal wieder einen ätzenden Schub hinter mir habe. Nicht, wenn ich erfahre, dass ein zwölfjähriger Mitschüler eines Freundes aufgrund eines Impfschadens verstirbt. Nicht, wenn ich weiß, wie viele Menschen zur Zeit eine Chemo durchmachen müssen oder im Rollstuhl landen. Nicht, wenn ich die Nachrichten in der Zeitung lese. Wenn ich weiß, was alles in der Welt passiert. Wo überall Krieg herrscht, wo die Menschen hungern, wo die Flüchtlinge ertrinken, wo Atomkraftwerke undicht sind, wo Tierarten aussterben und wo überall Menschend elendig verrecken.
Also, bitte, bitte! Macht gefälligst die Augen auf, packt an und steht zu dem, was ihr seid!
In diesem Sinne grüße ich euch ganz lieb, ihr, die mit weit geöffneten Augen durchs Leben gehen,
Kea
Donnerstag, 3. Oktober 2013
Schubige Schniefnase und das allererste Konzert ...
Hallo ihr lieben Leser und Leserinnen,
mir geht es besser. Das Cortison hat mal wieder ein kleines Wunder vollbracht ( Ein Lob an den Erfinder!). Die Knochenschmerzen sind deutlich besser, treten eigentlich nur noch bei Belastung auf. Die Flecken in meinen Handinnenflächen sind auch noch da, aber auch schon blasser. Mein Allgemeinzustand ist zwar immer noch nicht allzu bombastisch, aber ich bin keine Fußmatte vorm Elefanthaus im Zoo mehr. ( Die Pusteblume ist aber noch da! ;) ) . Doktor Green möchte mich aber nochmal in naher Zukunft sehen, was ich eigentlich auch ganz vernünftig finde, aber ich habe doch keine Lust wieder in den Ferien in der Klinik anzutanzen. Ich muss eh schon zur Blutkontrollle, zum Hörgeräte-Akustiker ( der letzte Hör-Test ist schlechter gewesen als sonst...), in die Augenklinik nach Münster, weiterhin zur Physio und wenn ich jetzt auch noch nach Datteln darf oder in die Rheuma-Ambulanz, sitze ich mehr in Wartezimmern rum und an Schulkram ( bin mitten in der Klausurphase und müsste jetzt eigentlich auch lernen, aber naja...) als dass ich die Ferien genieße. * grummel*
Ne blöde Schniefnase habe ich zur Zeit auch, die Erkältung, die zur Zeit überall rumgeht, hat mich nicht verschont. Mal schauen, wann ich sie los bin. Wegen meiner Medis darf ich ja z.b. auch kein Hustensaft oder so zu mir nehmen * erneutes grummel* .
Trotz allem habe ich aber auch noch ein Leben. Und im Großen und Ganzen auch ein ganz Tolles. Ich habe eine wunderbare Familie und wunderbare Freunde. Ich habe ein schönes Zuhause und ich darf viele großartige Erfahrungen machen.
Im Großen und Ganzen bin ich doch ein Glückspilz! :) So war ich zum Beispiel mit meiner besten Freundin und ein paar Freunden von ihr letzten Samstag auf einem Konzert in Köln. Sleeping With Sirens spielte! * hüüpf*
Es war mein allererstes Konzert und es was superdupermegatoll. :D Wir haben den Rolli mitgenommen, weil ich nicht hätte so lange stehen können. Die Security-Leute waren alle super nett, haben uns vor die Absperrung gelassen, uns Ohr-Stöpsel geschenkt ( falls es mal ganz vorne zu laut wird, aber ich habe sie nicht benutzt *gg* ) und einer von den Sanitätern hat mir ein Bild gezeigt, wo ein Rolli-Fahrer von der ganzen Menge hochgehoben wird und hat vorgeschlagen, dass wir das auch machen könnten, doch ich wollte nicht. Die Vorbands waren auch echt gut. Während die letzte Vorband dann spielte, entdeckte ich den Leadsänger von Sleeping With Sirens , Kellin Quinn. Er spähte ein bisschen auf die Bühne und hörte der Vorband zu. Es war schon echt cool, dass wir nur zwei Meter von ihm entfernt waren, aber aufeinmal kam er auf uns zu und umarmte erst mich und dann meine Freundin. Ich wusste irgendwie gar nicht wie mir geschah und habe das auch erst später realisiert.
Kellin Quinn hat mich umarmt! DER LEADSÄNGER....*hüüüpf*Er hat sich dann aber auch schnell vom Acker gemacht, weil andere Fans das dann mitbekommen haben und klammernde Hände über die Absperrung fuchtelten.
Tjaa...das Konzert an sich war dann mega toll und ich habe jeden Augenblick genossen.
Wie gesagt, ich bin doch ein kleiner Glückspilz!
Vieeele liebe Grüße,
eure Kea
mir geht es besser. Das Cortison hat mal wieder ein kleines Wunder vollbracht ( Ein Lob an den Erfinder!). Die Knochenschmerzen sind deutlich besser, treten eigentlich nur noch bei Belastung auf. Die Flecken in meinen Handinnenflächen sind auch noch da, aber auch schon blasser. Mein Allgemeinzustand ist zwar immer noch nicht allzu bombastisch, aber ich bin keine Fußmatte vorm Elefanthaus im Zoo mehr. ( Die Pusteblume ist aber noch da! ;) ) . Doktor Green möchte mich aber nochmal in naher Zukunft sehen, was ich eigentlich auch ganz vernünftig finde, aber ich habe doch keine Lust wieder in den Ferien in der Klinik anzutanzen. Ich muss eh schon zur Blutkontrollle, zum Hörgeräte-Akustiker ( der letzte Hör-Test ist schlechter gewesen als sonst...), in die Augenklinik nach Münster, weiterhin zur Physio und wenn ich jetzt auch noch nach Datteln darf oder in die Rheuma-Ambulanz, sitze ich mehr in Wartezimmern rum und an Schulkram ( bin mitten in der Klausurphase und müsste jetzt eigentlich auch lernen, aber naja...) als dass ich die Ferien genieße. * grummel*
Ne blöde Schniefnase habe ich zur Zeit auch, die Erkältung, die zur Zeit überall rumgeht, hat mich nicht verschont. Mal schauen, wann ich sie los bin. Wegen meiner Medis darf ich ja z.b. auch kein Hustensaft oder so zu mir nehmen * erneutes grummel* .
Trotz allem habe ich aber auch noch ein Leben. Und im Großen und Ganzen auch ein ganz Tolles. Ich habe eine wunderbare Familie und wunderbare Freunde. Ich habe ein schönes Zuhause und ich darf viele großartige Erfahrungen machen.
Im Großen und Ganzen bin ich doch ein Glückspilz! :) So war ich zum Beispiel mit meiner besten Freundin und ein paar Freunden von ihr letzten Samstag auf einem Konzert in Köln. Sleeping With Sirens spielte! * hüüpf*
Es war mein allererstes Konzert und es was superdupermegatoll. :D Wir haben den Rolli mitgenommen, weil ich nicht hätte so lange stehen können. Die Security-Leute waren alle super nett, haben uns vor die Absperrung gelassen, uns Ohr-Stöpsel geschenkt ( falls es mal ganz vorne zu laut wird, aber ich habe sie nicht benutzt *gg* ) und einer von den Sanitätern hat mir ein Bild gezeigt, wo ein Rolli-Fahrer von der ganzen Menge hochgehoben wird und hat vorgeschlagen, dass wir das auch machen könnten, doch ich wollte nicht. Die Vorbands waren auch echt gut. Während die letzte Vorband dann spielte, entdeckte ich den Leadsänger von Sleeping With Sirens , Kellin Quinn. Er spähte ein bisschen auf die Bühne und hörte der Vorband zu. Es war schon echt cool, dass wir nur zwei Meter von ihm entfernt waren, aber aufeinmal kam er auf uns zu und umarmte erst mich und dann meine Freundin. Ich wusste irgendwie gar nicht wie mir geschah und habe das auch erst später realisiert.
Kellin Quinn hat mich umarmt! DER LEADSÄNGER....*hüüüpf*Er hat sich dann aber auch schnell vom Acker gemacht, weil andere Fans das dann mitbekommen haben und klammernde Hände über die Absperrung fuchtelten.
Tjaa...das Konzert an sich war dann mega toll und ich habe jeden Augenblick genossen.
Wie gesagt, ich bin doch ein kleiner Glückspilz!
Vieeele liebe Grüße,
eure Kea
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