Dienstag, 19. März 2013

Und...ZACK....da liegt sie wieder auf der Nase...

Hallöchen ihr Lieben,
ich fühle mich heute etwas zermatscht im Kopf ( vielleicht kennt Einer dieses matschige Gefühl im Hirn? So eine Art Kartoffelpüree, welches hin und her schaukelt?!). Naja, meine Augen sind heute auch nicht die Besten und die bombigste Laune habe ich auch nicht ( Vielleicht erinnert ihr euch? Im letzten Post habe ich geschrieben, dass ich in die Augenklinik muss. Neuste Info: Meinen Führerschein darf ich wohl doch nicht machen! :´( Tja, ein Grund für meine mega gute Laune :P ).
Ich habe mich aber trotzdem durchgerungen zu schreiben, schließlich versuche ich mich an die Lebensregel meiner Tante zu halten, nämlich diese:

" Tue mindestens eine schöne Sache am Tag!". Hierfür gilt: Es ist egal was du tust, hauptsache es gefällt dir. Es kann etwas Großes sein, wie ein riesen Ausflug mit Freunden oder Fallschirmspringen. Es kann aber auch etwas ganz Kleines sein, eine Schokoladenpraline, welche du genießt oder ein Lächeln, welches du Jemandem schenkst.  Hauptsachte es bereitet dir Freude! :)


So, jetzt aber zurück zu dem, was ich eigentlich schreiben wollte. ;)
Und zwar, nachdem augenscheinlich erstmal alles gut war und alles wieder bergauf ging, beschlich mich doch des Öfteren das Gefühl, dass eben nicht alles gut war. Immer noch umschwirrten mich Fragen, wie: Was war das denn damals? Wird man das jemals genau herausfinden? Kann das nochmal passieren? Und was tut man dann? Kann man dann etwas tun? Nicht nur diese Fragen sorgten dafür, dass mich ein ungutes Gefühl beschlich, welches ein halbes Jahr anhielt bis ich eines Morgens in den Spiegel schaute und einen Knubbel an meinem Schlüsselbein entdeckte. Dieser Knubbel war unter Berührungen schmerzhaft. Aber ich dachte: Wenn man da drückt und rumfummelt tut's halt weh! Ich ignorierte diesen Knubbel also. Ich versuchte mir eigenständig zu erklären, wo dieser herkam. Eine Sportverletzung von der Physio? Ein Fahrradunfall? Das konnte hinkommen, schließlich  war mein Gleichgewicht immer noch für'n Arsch und ich legte mich oft mit dem Rad hin. Das erzählte ich auch meiner Mutter, als dieser mein Knubbel auffiel, der mittlerweile " zu wachsen" schien und sich deutlich unterm T-Shirt abmalte.

Meine Mutter schleppte mich also zum Arzt, wo man sagte, dass dieser Knubbel höchstwahrscheinlich von meinem Fahrradunfall kam. Als dann ein paar Tage später der Knubbel dauerhaft zu schmerzen anfing und die Haut sich dort leicht rötlich verfärbte, gestand ich meiner Mutter dann, dass ich mir mit dem Fahrradunfall doch nicht mehr so sicher sei. Als dann die Knie anfingen wieder zu schmerzen und ich immer schlapper und blasser wurde, schleppte man mich zu meiner Hausärztin, die mir nun riet eine große Klinik aufzusuchen, wie das UKM in Münster oder die Klinik in Aachen. Ich entschied mich für das UKM und ruckzuck .....da lag ich wieder im Krankenhaus auf der Neuropädiatrie.
Mir war klar, das, was ich hatte war kein GBS.





Viele Grüße

Kea

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